20. April 2016

Hilfe bei Panikattacke

Hilfe bei Panikattacke

Hier finden Sie Hilfe, Beratung und Methoden gegen Panikattacke.



Im Alltag meint man schnell, in Panik ausbrechen zu müssen – immer dann, wenn es stressig oder kritisch wird? Doch meist verwenden wir den Begriff der Panik eher umgangssprachlich, ohne uns im Klaren darüber zu sein, was echte Panik bedeutet. Anders geht es Betroffenen – jenen, die unter Panikattacke leiden. Wer einmal den Zustand der totalen Angst erlebt hat, wird ihn nicht wieder vergessen und von ständiger Angst vor der nächsten Panikwelle geplagt. Dabei muss sich niemand der Angst beugen. Es gibt vielseitige, sehr effektive Hilfe bei Panikattacke – wenn man die Panik verstehen und damit umzugehen lernt.

Was ist eine Panikattacke?

Panikattacke kommen urplötzlich und ohne Vorwarnung. Mit einem Mal beginnt das Herz zu rasen, der Atem wird schneller und flacher. Dazu kommen Panikattacke Symptome, die denen eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts nicht unähnlich sind. Gerade diese sind es, die die echte Panik auslösen. Betroffene befinden sich in einem körperlichen Ausnahmezustand, der ihnen akute Angst einjagt. Es ist die Angst, zu sterben, nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe zu erhalten, womöglich sogar zu ersticken. Passieren kann ihnen in dieser Situation in Wirklichkeit nichts, aber die Panik, die sie erleben, ist sehr real und nachhaltig prägend.

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Wichtig ist, dass du dir Hilfe bei Panikattacke nimmst.

Nur wenige Minuten bis maximal eine halbe Stunde dauert eine solche Attacke. Was bleibt, ist die Angst vor dem nächsten Anfall. Zumal gerade Menschen, die erstmalig eine Panikattacke erleiden, sich nicht sicher sind, ob sie nur grundlose Panik empfunden haben, oder ob sie wirklich ernsthaft krank sind. Um effiziente Hilfe bei Panikattacke finden zu können, ist es also wichtig, die Anfälle als solche zu identifizieren. Schau dir auch unseren Panikattacke Test  hierzu an.

Die Symptome einer Panikattacke richtig deuten

Wie bereits beschrieben ähneln die Symptome einer Panikattacke denen eines Herzinfarkts oder anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen immens.

Typische Anzeichen einer Angstattacke sind:

  • Herzrasen, Herzklopfen, Stolpern des Herzens
  • Schneller, flacher Atem
  • Atemnot bis hin zu Erstickungsgefühlen
  • Druck oder Schmerz im Brustbereich
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Probleme mit dem Verdauungstrakt
  • Zittern
  • Schüttelfrost, Frieren
  • Schweißausbrüche, Hitzewallungen
  • Taubheitsgefühle in den Fingern oder in Teilen des Gesichts
  • Gefühl der Unwirklichkeit (Derealisation) oder das Gefühl der Isolation vom Umfeld

Panikattacke treten zunächst urplötzlich auf, ohne dass den Betroffenen ein bestimmter Zusammenhang zur aktuellen Situation bewusst wäre. Gerade in Momenten, in denen Entspannung eintritt, kann die Panikwelle plötzlich ausbrechen. So ist es typisch, dass Patienten, die unter Panikattacke leiden, gerade nachts mit den beschriebenen Symptomen aus dem Tiefschlaf gerissen werden (Panikattacke Nachts?).

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Später kommt es häufig zu dem Effekt, dass die Betroffenen derart Angst vor der nächsten Panikattacke haben, dass sie die jeweiligen Situationen im Geiste genau analysieren und versuchen, auslösende Momente zu vermeiden. Oft wird die Angst vor der Angst so übermächtig, dass gerade diese Situationen dann tatsächlich zum auslösenden Faktor werden. Der Betroffene gerät also in eine regelrechte Angstspirale, aus der er sich aus eigener Kraft kaum mehr befreien kann. Hilfe bei Panikattacke ist also nötig.

Woher kommt die Panik?

Mögliche Hilfe bei Panikattacke finden zu können, setzt ein Verständnis von diesem Problem voraus. Pauschal lässt sich nicht sagen, woher Panikattacke tatsächlich kommen. Faktisch handelt es sich um eine Fehlinformation, die unser Gehirn dem Körper weitergibt. Naturgemäß sind wir nämlich darauf programmiert, Gefahrensituationen zu erkennen und effizient die Flucht zu ergreifen. Um dies zu gewährleisten, sind verschiedene körperliche Voraussetzungen wichtig. So setzt der Körper beispielsweise Adrenalin frei, welches den Herzschlag beschleunigt, den Atem flacher werden lässt, damit der Körper effektiver mit Sauerstoff versorgt werden kann und insgesamt eine nervliche Anspannung hervorruft. All diese Funktionen sind also wichtig, um möglichst schnell fliehen zu können.


Das Problem bei einer Panikattacke ist jedoch, dass gar kein Gefahrenmoment vorliegt. Aus irgendwelchen Gründen wertet unser Gehirn eine Situation fälschlicherweise als potenzielle Gefahr und sendet dem Körper entsprechende Signale. Die Folge: Adrenalin wird freigesetzt, der Herzschlag beschleunigt sich, der Atem wird schneller und flacher, Druck und ein Gefühl der Enge machen sich im Brustkorb breit. Der Körper befindet sich ohne erkenntlichen Grund im Alarmzustand. Und dieser Moment löst erst richtig Angst aus. Betroffene haben in diesem Moment das Gefühl, gesundheitlich ernsthaft in Gefahr zu sein. Sie befürchten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder qualvoll zu ersticken. Diese Todesangst weitet sich zu einer regelrechten Panik aus.

Panikattacke sind wie ein Perpetum mobile. Sie bedingen sich im weiteren Verlauf aus sich selbst. Wer einmal eine solche Angstattacke erlebt hat, hat schreckliche Panik, so etwas wieder durchmachen zu müssen. Die Angst vor der Angst beherrscht schnell das ganze Leben. Immer wieder gibt es Situationen, die besonders schwierig zu meistern sind, und in denen die Angst vorherrscht: „Was ist, wenn ich gerade jetzt eine Panikattacke erleide?“ So wird die Angst zum auslösenden Faktor, Panikattacke häufen sich und der Patient gerät in eine Spirale, aus der er sich nicht mehr befreien kann. Viele berichten, dass sie seit Jahren unter dieser Angststörung leiden ohne zu wissen, woher sie effiziente Hilfe bei Panikattacke erhalten können.

Panikattacke

Schluss mit Panikattacke

Der eigentliche Ursprung der Panikattacke – also die Frage, weshalb es überhaupt zu der Fehlleistung des Gehirns kommt – kann sehr vielseitig sein. Stress und eine ungesunde Lebensweise können Panikstörungen bewirken, ebenso jedoch auch organische Krankheiten wie solche des Herz-Kreislaufsystems, Lebererkrankungen, Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen, Mangelerscheinungen oder hormonelle Störungen. Darüber hinaus können auch Einnahme bzw. Absetzen bestimmter Medikamente wie beispielsweise Antidepressiva, Schilddrüsenpräparate oder Halluzinogene für das Entstehen von Panikattacke verantwortlich sein.

Um effektive Hilfe bei Panikattacke gewährleisten zu können, ist es also immer ratsam, zunächst einen Arzt zu konsultieren, um organische Ursachen ausschließen zu können.

Aber es gibt darüber hinaus sehr viel, was du als Betroffener selbst tun kannst, wenn du deine Panikattacke beenden möchtest.

Akute Hilfe bei Panikattacke

Viele beschreiben den Moment einer Panikattacke als den furchtbarsten ihres Lebens. Die Attacke selbst dauert dabei nur wenige Minuten bis maximal eine halbe Stunde an. Die Erinnerung daran jedoch ist so übermächtig, dass die Angst schnell zum vorherrschenden Gefühl im Leben wird. An dieser Stelle ist es also wichtig, die Panikattacke selbst relativ schnell selbst in den Griff zu bekommen und ihr damit den Schrecken zu nehmen. Es ist möglich, die Hilflosigkeit zu überwinden. Gezielte Übungen, die du dir mittels eines Videos oder eines anschaulich geschriebenen Ratgebers schnell aneignen kannst, ermöglichen es dir, die Panik zu stoppen, bevor sie überhaupt beginnt.

Panikattacke was tun? Sobald du die ersten Anzeichen einer Panikattacke verspürst, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und dich auf das Erlernte zu fokussieren. Lass dich niemals von den körperlichen Symptomen soweit ablenken, dass du nur noch die Attacke selbst wahrnimmst und dich ihr damit voll ergibst. In diesem Moment ermöglichen es dir bestimmte Atemtechniken, die Atmung und damit auch den Herzschlag relativ schnell zu regulieren. Fokussierst du dich auf das Umfeld und nicht auf deinen Körper, ist es möglich, die üblicherweise folgende Todesangst gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wehre dich nicht gegen die Panikattacke selbst, sondern erlerne mit nur wenigen Übungen und unter fachkundiger Anleitung, sie einfach unbeschadet an dir vorüberziehen zu lassen.

Langfristige Hilfe bei Panikattacke

Die eben beschriebene akute Hilfe bei Panikattacke stellt gleichzeitig auch die Basis für die langfristige Hilfe bei Panikattacke dar. Denn indem du die Angstattacke selbst beherrschen lernst, nimmst du ihr den Schrecken und damit auch die Panik vor der Panik, die dich sonst in die ewige Angstspirale geführt hätte.

Darüber hinaus gibt es weitere Hilfe bei Panikattacke, indem du das Übel bei der Wurzel packst, Stress reduzierst und dir spezielle Atem- und Entspannungsübungen aneignest, die dir helfen, wieder zu einem seelischen Gleichgewicht zu finden, welches wichtige Grundlage ist, um Angstattacken keine Chance zu geben.

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Panikattacke verstehen und bekämpfen!

Eine gesunde Lebensführung mit ausreichend Schlaf, Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und frischer Luft tun ihr Übriges, um deine Panikattacke langfristig zu besiegen und sind Mittel gegen Panik.