Die Panikstörung – Ursachen und Symptome
Panikattacken tauchen meist ohne Vorzeichen auf und beeinflussen sowohl die Psyche als auch den Körper des Betroffenen. Ohne jegliche Ankündigung treten extreme Angstzustände ein. Diese gehen einher mit unterschiedlichen Symptomen wie zum Beispiel Herzrasen, Atemnot sowie Schwindel und Schwächeanfällen. Viele Menschen werden außerdem sehr hektisch, da das Gefühl des Kontrollverlusts aufkommt. Meist erreicht die Panikattacke innerhalb von wenigen Minuten ihren Höhepunkt. Häufig zeigt sich bereits nach zehn Minuten eine allmähliche Verbesserung des Zustandes. Normalerweise ist ein Anfall nach spätestens einer halben Stunde vorüber – nur selten sind danach noch Symptome bemerkbar.
Woher kommt die Panikstörung?
Neben der eigentlichen Panikattacke belastet viele Menschen auch die Angst davor. Das Wissen darüber, dass das Problem erneut auftaucht, schränkt den Alltag und das Wohlbefinden der Betroffenen stark ein. Aus diesem Grund versuchen sie häufig zu ergründen, in welchen Situationen, an welchen Orten oder in welcher Gefühlslage Panikattacken auftreten. Sobald bestimmte Gründe vermutet werden, beginnen die Betroffenen bewusst oder unbewusst, entsprechende Situationen zu vermeiden.
Ist eine Heilung möglich?
Nicht selten ziehen sie sich von anderen Menschen zurück und scheuen neue Orte und Situationen. In vielen Fällen resultiert daraus ein weiteres Problem: Den vermeintlichen Auslösern der Panikattacke aus dem Weg zu gehen, kann in die Isolation führen. Der Alltag wird somit stark eingeschränkt, die Lebensqualität sinkt. Durch verschiedene Behandlungsmethoden kann die Krankheit bekämpft werden.
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