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Panikattacke sind allgemein auch als Angstattacken bekannt. Die Bedeutung ist ein und dieselbe: Plötzlich und für die Betroffenen ohne Vorwarnung überfällt dich die nackte Panik. Das heißt, du verspürst aus dem Nichts heraus Panikattacke Symptome wie Herzklopfen, Pulsrasen, Schweißausbrüche, Schwindel und Engegefühle in der Brust. Dein Körper schlägt Alarm. Das ist mehr als beängstigend. Es kann das ganze Leben negativ beeinflussen. Doch es gibt Hilfe bei Panikattacke.
So entstehen Angstattacken
Beim ersten Anfall sind Betroffene geschockt. Sie hatten keine Ahnung, irgendein Problem zu haben und werden plötzlich von regelrechter Todesangst überwältig. Zu furchtbar ist das Gefühl, zu ersticken, keine Luft mehr zur bekommen, einen Herzinfarkt zu erleiden oder in sonst einer Art eben hier und jetzt sterben zu können. Diese Angst ist ganz normal, schließlich meldet unser Körper uns mit den Symptomen, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Die wichtigste Frage, die sich Betroffenen stellt, ist: Was sind Angstattacken überhaupt? Und wie entstehen sie?
Angst zu empfinden ist für unseren Körper wichtig, richtig und eine lebenserhaltene Funktion. Wir müssen instinktiv Gefahren erkennen und entsprechend körperlich reagieren. Auf einer ganz ursprünglichen Ebene bedeutet dies: Nehmen wir – auch unbewusst – eine Gefahrensituation wahr, müssen wir in der Lage sein, schnell zu fliehen. Dazu sendet unser Gehirn die entsprechenden Signale an den Körper. Adrenalin wird ausgeschüttet, das Herz schlägt schneller, um den Körper bis in die kleinste Zelle mit mehr Sauerstoff zu versorgen. Nur so sind wir in der Lage, zu rennen und uns damit aus der Gefahrenzone zu entfernen.
Nun kann es manchmal leider zu einer Fehlinterpretation des Gehirns kommen. Das heißt, es sendet die bekannten Signale zur Flucht an den Körper, obwohl überhaupt keine Gefahr besteht. Aus diesem Grund überwältigen uns die typischen Symptome scheinbar völlig grundlos und ohne Vorwarnung, insbesondere, wenn wir eigentlich entspannt sind. So treten besonders häufig Panikattacke nachts auf.
Gerade diese Unberechenbarkeit und Unerklärlichkeit ist es, die Angstattacken für uns so schrecklich sein lassen. Die Angst vor dem nächsten Anfall wird oftmals zum direkten Auslöser und übertrifft die falsche Panik des Moments um ein Vielfaches. Treten die Angstattacken mehrmals innerhalb eines Monats auf, spricht man von einer echten Panikstörung. Diese beeinträchtigt die Lebensqualität enorm und führt langfristig häufig zu psychischen Problemen und Isolation. Daher ist es für Betroffene wichtig, sich aus der Angstspirale zu befreien, und etwas gegen die Panikattacke zu tun.
Was tun bei Angstattacken?
Die eigene Panik ist konfus und schwer zu begreifen. Daher stellen sich Betroffene meist die Frage: Kann ich überhaupt gegen meine Panikattacke was tun? Die gute Nachricht: Niemand muss sich mit Angstattacken bis hin zur Angststörung abfinden. Du kannst selbst einiges dazu beitragen, deine Panikattacke zu beenden. Und das manchmal einfacher und schneller, als man glauben könnte.
Um zunächst festzustellen, ob die auftretenden Symptome tatsächlich für eine Panikattacke sprechen, empfehlen wir dir, einen Panikattacke Test zu machen. So kannst du das Erlebte leichter einschätzen und weißt eher, wie damit umzugehen ist.
Die Ursachen für Angstattacken können dabei sehr vielfältiger Natur sein. Daher ist es wichtig, zunächst einen Arzt aufzusuchen. Manchmal können Panikattacke nämlich organische Ursachen haben, in Folge bestimmter Medikamente auftreten oder durch Hormonstörungen oder Mangelerscheinungen hervorgerufen werden. Auch einige psychische Erkrankungen lösen häufig Panikattacke aus. Der Arzt wird dich gründlich untersuchen und Erkrankungen und Mangelerscheinungen eventuell ausschließen können. Nun liegt es bei dir, deine Panikattacke zu beenden.
Wie vermeide ich Angstattacken?
Die bereits beschriebene Angst vor der nächsten Panikattacke ist meist das größte Problem. Daher ist es zunächst wichtig, diese Angst zu verlieren, um deine Panikattacke beenden zu können.
Wichtig ist hierbei zu verinnerlichen, dass überhaupt keine Gefahr für Leib und Leben besteht. Natürlich sind die Symptome wirklich und unangenehm, aber es kann dir nichts passieren.
Allein dieser Gedanke hilft, um das Ganze etwas Gelassener zu sehen und ein Gefühl der Kontrolle zu haben.
Gleichzeitig hilft dir eine gesunde Lebensführung, Panikattacke zu vermeiden.
Da diese oftmals auf Stress und einer seelischen Überlastung basieren, ist es wichtig, Stress zu reduzieren und sich entsprechend Auszeiten zu gönnen.
Entspannungsübungen und Autogenes Training leisten hier ebenfalls sehr gute Dienste.
Je entspannter und gelassener du wirst, umso eher wirst du zukünftige Panikattacke vermeiden können.
Panik Stop der Ratgeber bei Panikstörung und Panikattacke
Auch der akuten Paniksituation kannst du mühelos selbst den Schrecken nehmen. Gezielte Übungen und Atemtechniken helfen, die Angst im akuten Fall an dir vorüberziehen zu lassen. Darüber hinaus kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um mit der Angstattacke umzugehen. In unserem Ratgeber Panik Stop und dem Video erhältst du wichtige Tipps und Tricks, die dir beibringen, wie du ganz leicht und ganz schnell die Panik in den Griff bekommst.
Bist du wieder Herr über deine Sinne, erhältst du das wunderbare Gefühl, die Kontrolle über dich zu haben und nicht mehr ständig von der Angst verfolgt zu werden, in den nächsten Panikanfall zu verfallen.
Gib dir selbst die Chance und die Möglichkeit, deine Angst nachhaltig zu besiegen – und das selbstständig und nachhaltig.
Panikattacke was tun? Stelle dich deiner Angst und lass dich nicht länger von der Panik beherrschen. Das ist das Ziel unserer Seite.
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