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Panikattacke Ursachen zu finden ist gar nicht so einfach. denn die Angstattacken kommen häufig aus heiterem Himmel und sind für den Betroffenen nur schwer nachzuvollziehen. Doch die Ursachen zu kennen, heißt für viele auch eine Möglichkeit zu haben, etwas gezielt gegen die eigene Panikstörung zu tun. Daher ist eine Ursachensuche nicht zu vermeiden.
Die Panikattacke Ursachen im Überblick
Plötzlich hast du Herzrasen. Dein Puls jagt, die Luft schnürt sich dir ab. Und schon kriecht die Panik in dir hoch. Was, wenn du gerade einen Herzanfall hast? Wirst du ersticken? Wird ein Notarzt rechtzeitig da sein? Bist du ernsthaft krank und in Lebensgefahr? Und dann, nach wenigen Minuten ist der Spuk wieder vorbei. Was bleibt, sind Ratlosigkeit und Angst vor dem nächsten Mal.
Sie kommen aus dem Nichts und bringen absoluten Schrecken. Die typischen Panikattacke Symptome treten meist genau dann auf, wenn wir es am wenigsten erwarten, eben gerade dann, wenn wir besonders entspannt sind. So ist es keine Seltenheit, dass Panikattacke nachts auftreten, uns aus dem Schlaf reißen. Doch woher kommen diese Angstattacken?
Genau genommen handelt es sich bei einer Panikattacke um eine Fehlinformation unseres Gehirns. Dieses wertet nämlich eine völlig gefahrlose Situation falsch aus und bewertet diese hingegen als gefährlich. Sofort sendet das Gehirn Signale an den übrigen Körper. Adrenalin soll ausgeschüttet werden, der Puls beschleunigen, das Herz schneller schlagen. All dies soll uns auf eine Flucht vorbereiten, die gar nicht stattfindet und für die es auch überhaupt keinen Grund gibt. Befindet sich der Körper aber erst einmal im Ausnahmezustand, setzt die echte Angst ein. Da wir diese körperlichen Anzeichen nicht zuordnen können und echte Gefahr befürchten, haben wir Angst. Und diese Angst wird prägend für unser weiteres Leben, denn wir fürchten, jederzeit den nächsten Anfall erleiden zu können. Doch was veranlasst unser Gehirn überhaupt, solch eine Fehlinterpretation zu leisten? Die Ursachen dafür können sehr vielseitig sein.
Die häufigsten Panikattacke Ursachen
Häufig entstehen Panikattacke, wenn wir verspannt sind und unter großem Stress stehen. Auch Situationen, die eine große emotionale Belastung darstellen, können vorübergehende Panikattacke auslösen. So kann es zu einer Fehlleistung des Gehirns entstehen, die jedoch lediglich stressbedingt ist. Löst sich die Anspannung, klärt sich die belastende Situation, hören auch die Panikattacke wieder auf. Dies ist wohl die häufigste und harmloseste Ursache.
Eine ungesunde Lebensweise, wie viele sie heutzutage führen, begünstigen dieses Problem: wenig Schlaf, viel Stress, Alltagssorgen, die uns belasten, dazu kaum Bewegung und kaum frische Luft, eine einseitige, nährstoff- und vitaminarme Ernährung. Die Folgen dessen, was wir unserem Körper antun, zeigen sich oft später in seelischer Form.
Manchmal sind organische Ursachen verantwortlich für Panikattacke. So gibt es Erkrankungen des Herz-Kreislaufapparats sowie Lungenerkrankungen, die nachweislich Panikattacke auslösen können. Bluthochdruck ist ebenfalls eine mögliche Ursache für die Anfälle. Auch Hormonstörungen und Nährstoffmangel können mit Panikattacke in Zusammenhang stehen.
In vielen Fällen spielen Medikamente eine Rolle. So wurde bei einigen Antidepressiva, Blutdruckmitteln und auch anderen Medikamenten beobachtet, dass sowohl die Einnahme als auch das Absetzen plötzlich zu Panikattacke führte.
Nicht zuletzt können auch tiefer liegende seelische Erkrankungen ursächlich sein. Dazu gehören Depressionen, verschiedene Neurosen und Psychosen.
Wie ermittle ich meine Panikattacke Ursachen?
Eine erste Einschätzung, ob die bei dir zu beobachtenden Symptome für eine Panikattacke sprechen, kannst du über unseren Panikattacke Test erhalten.
Im nächsten Schritt empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Erkrankungen oder organische Ursachen ausschließen zu können.
Auch mögliche Medikation und hormonelle Störungen wird der Arzt unter diesen Umständen abfragen.
- Welche Medikamente nehmen Sie wie oft?
- Wann war Ihre letzte Panikattacke?
- Waren Sie bereits in ärztlicher Behandlung?
- Haben Sie weitere Vorerkrankungen?
- Gibt es psychische Leiden in Ihrer Familie?
- Haben Sie bereits psychologische Hilfe in Anspruch genommen?
- Leiden Sie unter akuten Schmerzen?
Findet der Arzt keine eindeutigen organischen Ursachen, kann die Panikattacke tatsächlich Ausdruck des Stresses und deines emotionalen Zustandes sein.
Hier stellt sich für viele Betroffene die Frage: Kann ich überhaupt etwas gegen meine Panikattacke was tun?
Panik Stop der Ratgeber bei Panikstörung und Panikattacke
Du musst mit deiner Panikattacke nicht leben. Unser Ratgeber Panik Stop bietet dir umfassende Hilfe bei Panikattacke und Angststörungen. Er zeigt dir, wie du deine Panik verstehen lernst und wie du im nächsten Schritt im Falle einer Attacke reagieren kannst. Dies gibt dir die Sicherheit zurück, die du brauchst, um dich deinem Problem zu stellen. Du wirst sehen, dass du den Schlüssel zur Lösung deiner Probleme selbst in den Händen hast und dass es dir zu jedem Zeitpunkt möglich ist, die Angstspirale zu durchbrechen. Wenn du die richtige Technik lernst, kannst du schnell und effektiv deine Panikattacke beenden.
Panikattacke was tun? Stelle dich deiner Angst und lass dich nicht länger von der Panik beherrschen. Das ist das Ziel unserer Seite.
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